Karateka müssen sich dann und wann mit Schmerzen herumschlagen, aber es gibt ein Gelenk, das im Karate besonders häufig von Verletzungen und Verschleißerscheinungen betroffen ist: Das Knie.
Hat man einmal Knieschmerzen, sind die Symptome und deren Ursache aufgrund der Komplexität des Gelenks nur schwer zu orten – manchmal ist eine genaue Aussage zum schmerzenden Bereich schon schwierig.
Immer wieder finden sich schnell Personen, die selbst betroffen, eine Diagnose stellen können „das ist der Meniskus, hatte ich auch“, „Du hast eine Schleimbeutelentzündung“ – sofort beginnt man, die gebotenen Tipps zur Rehabilitation umzusetzen – zuweilen ein fataler Fehler. Auch wer nun zum Arzt geht, hat meist Schwierigkeiten eine verlässliche Information zum Schmerz, seiner Entstehung und Ausbreitung zu geben. Zudem entwickelt sich in den letzten Jahren eine immer größer werdende Unsicherheit, ob die Diagnose durch einen Facharzt mehr dem Wohl des Patienten oder anderen Interessen dient.
Durch einen „google Suchunfall“ habe ich auf der Seite der Apotheken Umschau zufällig einen beachtenswerten Ratgeber zu Knie und Knieschmerzen gefunden, der mir selbst bei der Eingrenzung meiner Schmerzen geholfen hat und mich zu ein paar erholsame Stunden auf der Couch veranlasst – Füße hoch statt Schmerzmittel 😉