JA. Treu dem Spruch:
Karate ist wie heißes Wasser, es kühlt ab, wenn man es nicht ständig wärmt …
wird man feststellen, daß das Wasser auch noch da ist, wenn es abkühlt ;o) .
Wer sich für den Karate Weg entscheidet, wird neben zahlreichen angenehmen Erfahrungen auch Frustration, Sättigung oder Übermüdung erfahren. Sich eine Pause zu gönnen, ist auch für Karatekas eine normale Erscheinung. Zumal eine schöpferische Pause die Auseinandersetzung mit der Technik und dem Wesen des Karate aus einer anderen Perspektive zulässt. Das ist immer dann von Vorteil, wenn man glaubt, keine Fortschritte mehr zu machen. Wenn die Pause länger angedauert hat, das letzte Training schon Jahre zurück liegt, gibt es nur eine kleine Hürde zu überwinden: Man muss den ersten Schritt machen, um den Weg fortzusetzen. Den Weg in das Dojo finden und da anknüpfen wo man aufgehört hat.
Die Mittrainierenden im Dojo nehmen auf Wiedereinsteiger genauso Rücksicht, wie auf Anfänger und der Trainer*in wird mit der Situation sicher umgehen können. Und ob man dem Training gewachsen ist, man wieder Freude daran findet, lässt sich nur über das Training selbst beantworten.