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Kampfkunst Stile / Kampfsportarten T – Z

 

NameBedeutungBegründerUrsprungslandMerkmale
Taekkyon   KoreaKann sowohl als Kampfkunst als auch als Kampfsport gesehen werden. Ist häufig tänzerisch und besitzt runde, fliessende Bewegungen. Hat auch kraftvoll Elemente.
Taekwondo Tae – Fuß Kwon – Faust Do – Weg KoreaIst eine Selbstverteidigungskunst ohne Waffen und beinhaltet Schläge, gesprungene Kicks, Blocks, Hebel und Würfe.
Tang Soo DoPhilosophie der Chinesischen Hand China / Korea 
Tang Lang Chuan / Tang Lang Quan
Gottesanbeterinnen-Kung-FuWang Lang
ChinaEnthält Fußtechniken aus dem Affen Kung Fu und basiert auf den Bewegungen der Gottesanbeterin. Prägend ist die zustechende Handstellung.
Tai Chi Chuan / Taiji Quan Zhang Sanfeng (Chang San-Feng)ChinaVerbindet die Aspekte Selbstverteidigung, Gesundheit und Meditation. In China ist es Volkssport.
Tegumi
mit den Händen ringen  Vorläufer des Sumo Ringen und es wird heute noch betrieben. Einige bekannte Kampfkünstler sind der Meinung, daß es um chinesische Faust- und Fußtechniken ergänzt und so zum „Te“ wurde, dem Vorläufer des Karate.
Thang Ta  IndienWaffenkunst mit Schwert und Speer, ist Teil der Kampfkunst Huyen langlon
Tien Shan Pai
  ChinaKung-Fu- Stil, mit betontem Rhythmus und soliden kraftvollen Schlägen. Die Kraft wird aus dem gesamten Körper genommen. Doppelblöcke sind typisches Markenzeichen und Konzentration auf präzise Stände / Schritte, sowie elementaren Schrittvariationen zur Seite und „versteckt“.
Tomari Te
  Japan 
Toyama Ryu
 Japanische kaiserliche ArmeeJapanModerne Schwertkunst.
Uechi Ryu
 Kanbun UechiJapanHauptsächlich im Sanchin Dachi, werden kreisförmige Blocktechniken, mit „spitzen“ Schlag und Tritttechniken verbunden, bei denen die Zehenspitzen ebenso wirkungsvoll eingesetzt werden, wie die Fingerspitzen und andere Knöchel.
Vajra Mushti  IndienKampf mit der Schlagring-Waffe, die Vajra Mushti oder auch Indra Musti genannt wird.
Varma Kalai  Indienauch „Marma Adi“, Boxkunst mit dem Ziel empfindliche Vitalpunkte zu treffen, mit z. T. tödlicher Wirkung
Viet Vo Dao die vietnamesische Schule der Fünf Meister VietnamEnthält akrobatische, gymnastische und ruhige Techniken. Ermöglicht kontrollierte Selbstverteidigung und enthält traditionelle, meditative, kämpferische und soziale bzw. kulturelle Komponenten.
Wado-Ryu Karateder Weg des FriedensHironori OhtsukaJapan 
Wing Tsun/Wing Chunschöner Frühling ChinaEffektive Verteidigungskunst. Die Techniken sind wirksamkeitsoptimiert. Die Bewegungen sind meist kurz und gradlinig oder angedeutet spiralförmig.
Wushu/Kung FuKampfkunst ChinaBewaffnete oder waffenlose Kampfkunst.
Yau Kung Moon   ChinaIst gekennzeichnet von einem niedrigen stabilen Stand. Es werden viele Oberkörpertechniken angewendet und die meisten Tritte werden niedrig gehalten. 

Das System beinhaltet umfangreiche Trainingseinheiten mit und ohne Waffe, zur Stärkung des Körpers, der Gliedmaße und der Reflexe.

Schläge werden explosiv ausgeführt.  

Yoseikan  Hiroo MochitsukiJapanAus Aikido, Jiu-Jitsu, Karate, Iaido und Judo entwickelte Kunst. Einfache, natürliche, wellenförmige Bewegungen, die aus Knien und Hüfte kommen.
Xing Yi Quan
  ChinaExplosive, schnelle, gradlinige, einfache Techniken. Dabei soll kraftvoll ohne Spannung gearbeitet werden. Die Kraft soll sich durch Koordination des ganzen Körpers entwickeln. Besitzt nur wenige Fußtechniken. (siehe auch Liu He Ba Fa)
Yiquan  ChinaYiquan ist sehr direkt, setzt auf die intuitive Umsetzung der geübten Prinzipien in der Kampfsituation anstatt auf eingeübte standardisierte Techniken.

Der Fokus liegt auf auf dem innerern Antrieb und weniger auf der äußeren Form.

Auch bekannt als Dachengquan.

Yoshukai    
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