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Liste Kampfkunst Stile / Kampfsportarten A – C

 

NameBedeutungBegründerUrsprungslandMerkmale
Aki Kiti  IndienAusschließlich Einsatz der Füße für Tritt- Schlag- und Abwehrtechniken
Aikido „Ai – Frieden/Harmonie, Ki – Lebensenergie und Do – Weg“Morihei UeshibaJapanAikido wurde Anfang des 20. Jahrhunderts auf Basis unterschiedlicher Budo Disziplinen entwicklet. Aikido zeichnet sich durch vollendete Kreisbewegungen aus und man versucht Kräfte des Gegners sanft umzuleiten.
AKSAmerican Karate System USAZusammenschluss aus Aikido, Judo, Jiu Jitsu und Karate und weiteren Stilen. Daraus wurden eigene Techniken mit dem Fokus praktischer Selbstverteidigung entwickelt.
Angampora  Sri LankaVerbindet Kamp- und Selbstverteidigungstechniken mit Krafttraining und Meditation. Körperliche Stärke ist relevanter Teil dieser Kunst. Es werden auch Waffen eingesetzt.
ATK-SelbstverteidigungAnti-TerrorkampfHorst WeilandEuropaAnti-Terrorkampf-Selbstverteidigung bietet zielgerichtete Angriffs- und Abwehrtechniken, die es ermöglichen sollen, den Gegner zu fixieren ohne ihn zu verletzten.
Bagua ZhangBa – die Zahl Acht Gua – ein Orakelzeichen Zhang – Handfläche ChinaSpiralförmigen Körperbewegungen. Techniken mit der offenen Hand stehen im Vordergrund. Wushu Stil.
Bajiquan
„Faust der acht Extreme“. ChinaSiegen mit nur einem Schlag. Tiefe Stände kräftigen die Beine. Starkes Aufstampfen ist prägendes merkmal dieser Kunst. Es werden acht Körperteile auf kurzer Distanz eingesetzt: Hand, Fuß, Knie, Ellbogen, Schulter, Kopf, Hüften und Gesäß.
Bak Fu Pai  ChinaWeisser-Tiger Kung Fu. „Geheimnisumwitterte“ Kampfkunst mit tiefen Tritten, gegen Schienbein und Knie, diverse Fauststöße und Training der „Eisenfaust“.
Bak Mei  ChinaDie Schlag- und Blocktechniken sind explosiv, aggressiv und stark. Es wird bewusst ausgeatmet und häufig mit Kombinationen geschlagen. Die vier Prinzipien Prinzipien von Fou (fließen), Chum (sinken), Tun (schlucken) und Tou (zerteilen) finden sich auch im Karate wieder.
Bandesh  IndienKunst der Entwaffnung, unter Vermeidung von schweren Verletzungen des Gegners.
Boabom  TibetKörperliche und geistige Entwicklung, sowie Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch Bewegung, Entspannung, Meditation und Selbstverteidigung. Es soll ein optimaler Zustand von Gesundheit, Energie und Vitalität erreicht werden. Ziel ist die Vermeidung des Kampfes.
Böke / Bökh  Mongoleimongolisches Ringen
Bothati  IndienKampfkunst zu Pferde mit dem Speer.
Boxen   EuropaDie ersten Faustkämpfe fanden bereits 3.000 v. Chr. statt. Modernes Boxen wurde in England während des 18. Jahrhunderts zum Volkssport. Im Ring und mit Handschuhen kämpft man seit 1867.
Brazilian Jiu-Jitsu sanfte KunstFamilie GracieBrasilienDas Brasilian Jiu-Jitsu wurde Mitte des 20. Jahrhunderts von der Gracie Familie aus dem traditionellen Judo entwickelt. Brasilian Jiu-Jitsu ist im Nah- und Bodenkampf besonders effizient und beinhaltet viele Würge- und Festhaltetechniken.
Bujinkan Budo Taijutsu Bunjinkan – Halle-/ Palast vom Gott der Kriegskünste Taijutsu – KörperkunstMasaaki HatsumiJapanIm Bujinkan Budo Taijutsu stehen Techniken ohne Form und Variationen (Henka) im Vordergrund. Es werden Techniken mit und ohne Waffen aus 9 verschiedenen Kampfkünsten (Ryuha) gelehrt.
Capoeira   BrasilienUrsprünglich praktizierten die schwarzafrikanischen Sklaven Capoeira, um Selbstverteidigungstechniken unerkennbar in einem Tanz zu verstecken. Capoeira enthält kämpferische Elemente und viel Akrobatik.
Cheena Adi  Sri LankaÄhnelt dem chinesischen Kung-Fu.
Chito Ryu    
CoryartesHerz und KunstFrancisco M. MartinezSpanienSystematisiert die widerstandslosen Kraftumsetzung. Es werden Gefühlsarme (Mancanto) und Stockkampf (Palo Vivo) praktiziert.
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