Es könnte alles so einfach sein, muss es aber nicht. Was wäre, wenn die Ausführung Deiner Kata durch Hindernisse erschwert wird? Würdest Du trotzdem fortschreiten?
Was, wenn ein Gegner Dein Verständnis einer Sequenz nicht teilt – hörst Du verdutzt auf mit Deiner Technik?
Hindernisse schaffen
Ab heute legst Du Dir selber Hindernisse in den Weg und zwar wie folgt (aufpassen, nicht solpern!):
- stelle Kisten und Bänke ungünstig in den „Laufweg“ Deiner Kata
- nehme kleinere Gegenstände die nicht rollen
- führe Kata mit mindestens einer zweiten Person auf kleinstem Raum aus
- trainiere auf unebener Fläche
- Kiesstrand am Rhein (oder einem Fluss Deiner Wahl 😉 )
- unbestellte Wiese mit maximaler Maulwurfdichte
- Treppen- und Stufenanlagen
- am Sandstrand, aber in der weichen Zone
Auch bei dieser Übung kannst Du den Schwierigkeitsgrad erhöhen:
- Augen schließen
- auf einem geeigneten Gegenstand die Kata „balancieren“
Versuch so viele Variationen wie möglich – halt die Augen offen, Du wirst in den nächsten vier Wochen (bis zum nächsten Tipp) bestimmt neue Hindernisse entdecken.