Training am Sandsack
Für diesen Tipp brauchst Du am besten einen Sandsack oder einen Partner mit „großem“ Schlagpolster. Wichtig ist, daß der zu treffende Gegenstand sich nicht bewegt, das ist für einen Trainingspartner nicht so interessant – aber wenn man sich abwechselt, wird es gehen.
Ausführung und Auswertung
Nun nimmst Du jede Technik und führst sie am Trainingsgerät aus, folgende Aspekte gilt es zu betrachten:
- handelt es sich überhaupt um eine Schlag- oder Tritttechnik
- wenn es sich z.B. um eine Fege- oder Hebeltechnik handelt, ließe sich eine sinnvolle Abwandlung für große / schwere „Zielobjekte“ finden
- kann die Technik ohne Veränderung eingesetzt werden, so wie sie in der Kata ausgeführt wird
- führst Du die Technik so aus, daß das Zielobjekt getroffen wird und die Energie nicht an falscher Stelle eine Wirkung auslöst (z.B. in Deinem Gelenk)
Im nächsten Schritt nimmst Du zwei aufeinander folgende Techniken und prüfst folgendes:
- muss ich für die zweite Technik den Stand wechseln
- könnte eine Abwehr auch ein Angriff sein
- könnte ein Angriff auch eine Abwehr sein