Intervalltraining braucht einen äußeren zeitlichen Rahmen. Es ist stupide und gut, um mal abzuschalten. Hat man keine*n Trainer*in, die den Intervall ansagt, braucht man ein technisches Hilfsmittel. Aber auch für Trainer*innen ist die Unterstützung gut, wenn der Intervall automatisch „angesagt“ wird, hat man Zeit und Fokus für Korrekturen. Ich benutze dafür im Karate nicht gerne das Smartphone, wegen möglicher Beschädigungen. Im persönlichen Einzeltraining kann man auch eine app und einen Kopfhörer verwenden.
Im Karate zählen wir ja oft, oder sagen an, wir machen jetzt 5 oder 10 mal dies und das. Wenn man nach zeitlichem Intervall trainiert, ist der Fokus weg vom zählen und man kann sich seine Energie nicht so einfach einteilen, das ist eine besondere Erfahrung.
Es gibt viele verschiedene, auch frei programmierbare Geräte, ich mag dieses, weil es so einfach gestrickt ist. Das kann man auch mal jemand anderes in die Hand drücken, ohne halbstündige Schulung 😉