Endpunkt trainieren

Um das „Einrasten“ der Hand-Technik zu verbessern, kann man z.B. einen Stock verwenden. Diesen nimmt man in die ausführende Hand. Durch die Verlängerung um die Drehachse lässt sich zum Einen jetzt die Endposition besser erkennen, ein mögliches „Ausschwingen“ wird sofort sichtbar, zum Anderen wird die Belastung, besonders für Hand, Unter- und Oberarm höher.  Mit ausreichender Wiederholung ist ein deutlicher Muskelaufbau erkennbar.
Wichtig ist, besonders zu Beginn, kein zu langes und schweres „Trainingsgerät“ einzusetzen, da sonst Gelenke, Muskel und Bänder Schaden nehmen können. Begonnen habe ich mit einem kurzen Bokken (Holzschwert) und schneller Wiederholung, heute nehme ich ein normal langes Bokken hinzu und trainiere wechselweise schnelle und akzentuierte Bewegungen.
Dieses Training lässt sich um weitere Elemente ergänzen. So kann man z.B. mit längeren Gegenständen weite Bewegungen über dem Kopf ausführen, die auf Hüfthöhe zu stoppen sind, oder Bewegungen aus der Hüftrotation, die in Körpermitte zum Stillstand gebracht werden. Je weiter die Bewegung, um so mehr Muskelgruppen sind beteiligt.
Solche Trainingsformen findet man auch im Hojo Undo, aber auch in anderen Sportarten, z.B. Badminton, hier wird der Schlag aus dem Handgelenk auf ähnliche Weise mit dem Schläger in der Hand tausendfach wiederholt.
Aber nicht übertreiben!

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