Wir wollen greifen, halten und hebeln im Karate – aber im Training wird selten die dafür nötige Griffkraft trainiert. Die entsprechenden Techniken der Kata sind denen im Judo oder Jiu Jitsu ähnlich, dort ist das Greifen des Gi oder der Hände und das Grappling elementarer Bestandteil und mit jeder Trainingseinheit wird dort die Kraft gesteigert. Aber das einfache Öffnen und Schließen der Hand bei einem Wechsel der Karate-Handtechnik, z. B. von Faust zu Schwerthand, hat keinen nennenswerten Trainingseffekt. Wo also soll die Handkraft im Karate herkommen?
Hier ist der Einsatz eines Handtrainers sehr sinnvoll. Wenn dieser einstellbar ist, lässt sich die Maximalkraft ebenso trainieren, wie die Ausdauer. Und es ist erstaunlich, wie schnell Unterarm und Hand an ihre Leistungsgrenze kommen. Auch der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung lässt sich wunderbar erleben.
Wie viele andere Trainingsgeräte, die ich hier vorstelle, lässt sich auch der Handtrainer überall benutzen, auch mal im Büro oder im Auto, so hat man immer die Möglichkeit eine kleine Trainingseinheit einzustreuen.