Als ich mit Karate begonnen habe, hatten viele diese Tasche, mangels besserer Alternativen und auf meinem ersten Gasshuku wurde mir dann klar, worin der Nachteil liegt: Wenn 50 von 100 Karateka in einer Halle diese Tasche haben, wird es nach der Einheit schwer, sie wieder zu finden. Mit der Zeit habe ich sie, inspiriert von Anderen, wie ein Kutte behandelt und diverse Aufnäher angebracht. 2021 ist das Angebot an guten Taschen besser und dazwischen fällt sie in beiden Farbkombinationen, auch wegen ihrer Form, sehr gut auf.
Aber nun zu den echten Vorteilen: Eine Tasche für das Karate Training sollte zunächst einmal ausreichend groß sein, um ein bis zwei Karate Gi und die Straßenbekleidung im Wechsel aufnehmen zu können. Außerdem ist es gut, wenn Platz für Getränke, Duschzeug und Essen vorhanden ist. Die Seitenfächer sind nach innen flexibel groß, bei mir nehmen sie meistens auf der einen Seite die Straßenschuhe und nach dem Training die Badelatschen auf. Die andere Seite bleibt feuchten Textilien vorbehalten, so lässt sich auch bei einem Lehrgang mit mehreren Einheit Trockenes von Feuchtem und Sauberes von Schmutzigem trennen.
Da wir oft in Hallen trainieren und man schon mal im Regen über den Parklplatz muss oder vor der verschlossenen Halle wartet, ist die Regenabdeckung am oberen Fach Gold wert, so bleibt Drinnen alles trocken, zudem sichert sie den Reißverschluss dagegen, sich beim Tragen über der Schulter zu öffnen.
Wertgegenstände, Handy, Autoschlüssel und Dokumente finden in den vordere Taschen Platz, die Reißverschlüsse dieser Fächer schließen so, daß sie im Bedarfsfall mit einem Kofferschloss gesichert werden können.
Bänder in breiter, stabiler Ausführung, robuste Kunststoffelemente, die alles gut zusammenhalten und ein Schulterpolster am verstellbaren Schultergurt machen Freude.