Der Ablauf einer Trainingseinheit hängt von verschiedenen Faktoren ab; so z. B.:
- Trainer*in ist
- Mittrainierende*r
- DAN Träger*in
- Meister*in
- usw.
- der Leistungsstufe
- Unterstufe
- Mittelstufe
- Oberstufe
- alle zusammen
- dem Trainingsort
- im Dojo (bzw. in der Halle)
- draußen (am Strand, im Park)
- dem Trainingsgrund
- normale Trainingseinheit
- Kata oder Kumite Training
- Wettkampfvorbereitung
- Lehrgang
Im folgenden einen kleine Übersicht aus einer Trainingseinheit:
- ein wenig meditieren
- Aufwärmtraining / Puls langsam steigern
- Dehnen / Stretching
- Basistechniken üben und Puls damit steigern
- Angriffs- und Abwehrtechniken mit Atemkontrolle wiederholen
- Kata
- Partnerübung / Sparring
- ein bisschen Krafttraining (Liegestützen, langsame / hohe Beintechniken etc.)
- abwärmen mit Stretching / leichten Dehnübungen
- ein wenig meditieren
In der Trainingseinheit erklärt der / die Trainer*in einzelne Techniken, Bewegungsabläufe, Kata usw.; Aufmerksamkeit und Wachsamkeit sind erforderlich. Nicht alle aufgeführten Elemente werden in jeder Trainingseinheit mit der selben Gewichtung „trainiert“. Die Phasen zur Auf- und Abwärmung sollten in keinem Fall fehlen und die Steigerung des „Tempo“ sollte moderat sein.
Für Außenstehende ist eine wie oben aufgeführte Trainingseinheit nicht immer spannend, manchmal erhält man vom kurzen Augenblick einen falschen Eindruck. Die Teile Kata und Partnerübung sind für Zuschauer*innen sicher gut geeignet, auch das Grundschultraining lässt Karate Feeling aufkommen. Einen spannenden und interessanten Eindruck erhält man bei den Karate Vorführungen im Rahmen von Lehrgängen und Wettkämpfen.
Grundsätzlich erlebt man Karate am besten, wenn man mitmacht und da die Einstiegshürde nicht hoch ist und sich Fortschritte sehr schnell einstellen, kommt der Spaß und die Spannung mit dem Training.