Spaß geht natürlich vor, aber Karate kann auch bei der Gewalt Prävention helfen.
Der ShoShin e.V. in Lindlar zum Beispiel arbeitet gemeinsam mit Prävent e.V. am Thema Gewaltprävention. „Sport kommt bei der Gewaltprävention eine besondere Bedeutung zu“, so die Gewaltpräventionsexperten von Prävent e.V., Expertenteam für Konfliktmanagement und Gewaltprävention im Raum Köln/Bergisches Land.
Eine sinnvolle körperliche Betätigung ist ein wertvoller Gegenpol zur zunehmenden Virtualisierung in der bunten Medienwelt. „Das bedeutet: Wer sich bewegt, baut Aggression ab. Sport mit Anderen schult im korrekten Umgang miteinander“, erläutert Heero Miketta, Cheftrainer der ShoShin Karate Dojos.
Kampfkunst ist nicht nur Sport und gesundes Training, sondern Selbsterfahrung, Erfahrung im Umgang mit Anderen und Thematisierung der Frage: Warum kommt es zu Auseinandersetzungen, wie verhält man sich.
Im Karate reicht das Spektrum vom berührungsfreien Kampf, bei dem jeder Schlag oder Tritt vor dem Körper des Gegners abgebremst wird, über Halb- bis zu Vollkontakt.
Weitere Informationen:
Verein für Gewaltprävention und Gesundheitsförderung e.V.
Internet: Prävent
Shoshin Karate Dojo Lindlar
Internet: Shoshin Karate Dojo
Mecklenburger Shotokan – Cup
Internet: Mecklenburger Shotokan – Cup
PoKiDo – Selbstbewusste Kinder
Internet: Selbstbehauptung und Selbstverteidigung mit Spaß
Das höchste Ziel im Karate-Do ist nicht der Sieg oder die Niederlage, sondern die Perfektion des menschlichen Charakters.
Gichin Funakoshi