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Beintraining im Winter

Im Winter gehe ich nicht gerne joggen und der Weg ins Fitness Studio freut mich auch nicht besonders. Da in den Ferien auch weniger trainiert wird, werden die Beine schwach 😉 Jetzt bin ich nach langer Zeit wieder einmal Schlittschuh gefahren und hatte einen so derben Muskelkater, daß mein Wintertraining nun immer um diese Disziplin ergänzt wird.

Nicht nur (aber besonders) die Oberschenkel haben gebrannt wie Feuer, am nächsten Tag war der ganze Rumpf, bis hoch an die Schultern, deutlich zu spüren und jede Bewegung hat die besondere Form der muskulären Belastung zum Ausdruck gebracht.

Da ich ein paar mal die Bande gechecked habe, kam ich mir vor, als hätte ich eine besondere Form der De-Sensibilisierung durchlebt. Außerdem habe ich bei den Stürzen versucht, mit dem Ellbogen das Eis zu zertrümmern 😉 , hat aber nicht funktioniert und somit ist mein rechter Unterarm nun blau. Glaubt mir wieder keiner, daß das nicht vom Karate kommt.

Es ist erstaunlich, wie sehr der Körper sich an spezifische Belastungen gewöhnt. Weite und tiefe Stände, Treppenstufen hüpfen, Sprünge, Joggen – alles Belastungen die der Beinmuskulatur einiges abverlangen und integraler Bestandteil meines Trainings sind – und da macht man mal was anderes und schon sieht man den Gewöhnungseffekt durch zu einseitiges Training.

Als Ergänzungstraining mit hohem Spaßfaktor kann ich Schlittschuhlaufen ohne Einschränkung empfehlen!

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